Umbau und Erweiterung einer Sozialeinrichtung mit Essensangebot und Kleiderladen

Bauort:   Kassel     Realisierung:   offen

konzept

Aufgabe


- Erhalt der noch ursprünglichen Gebäudeteile aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg.
- Beseitigung der Kreuzung der Verkehrswege unterschiedlicher Funktionsbereiche.
- Klare Trennung von Funktionsbereichen: Verwaltung/ Administration; Café/ Gesegnete Mahlzeit; Kleiderladen.
- Eigene Eingangssituation für die Gesegnete Mahlzeit und das Café mit "Sogwirkung"
- Barrierefreiheit.
- Schutz vor Vandalismus.
- Adäquate Anordnung der WC-Anlage.

Idee


modell Eine erste Orientierung wird bereits im Außenbereich, im öffentlichen Raum, ermöglicht. Besucher des Diakonischen Werkes kommen auf dem kleinen Vorplatz an, von dem aus sie entweder den Weg der Kommunikation über das Café einschlagen oder direkt und anonym einen Termin im sozialen oder administrativen Bereich wahrnehmen können.
Café und Gesegnete Mahlzeit sind im rechten Gebäudeteil untergebracht um eine deutlich erkennbare Eingangssituation zu schaffen,die Räumlichkeit zu erweitern und gleichzeitig die alte Fassade auf der linken Seite zu schützen.
Über den Treppenlift im Eingang zum Café sind alle Angebote des Diakonischen Werks barrierefrei erreichbar.
Sollte sich die interne Struktur des Diakonischen Werks ändern, lassen sich die Räume im linken Gebäudeteil flexibel nutzen. Auch weitere alternative Nutzungen in diesen Räumen sind denkbar.
Über eine Beteiligung der NutzerInnen an der Planung sowie Integration in den aktiven Arbeitsprozess wird die Identifikation mit dem Gebäude hergestellt und die pflegliche Behandlung desselben gefördert.